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2013 Jan by Peter Kuiper |
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Palenque
Unsere liebe Tante Christine aus dem fernen Jämtland schärmt immer noch von Palenque, wo ihr Gatte Raimund, damals schon weit über achtzig Jahre alt, noch die höchsten Pyramiden bestieg.
Nach zwei Stunden Fahrt mit einem Minibus, kamen wir um kurz vor neun an in \"Palenque Town\" etwa acht Kilometer von den Ruinen entfernt. Auf einmal gab es überall Touristen. Die hatten wir bis jetzt noch gar nicht gesehen. Sogar in Mexico City sieht man nur höchst selten einen Ausländer. Schon erstaunlich wenn man bedenkt, wie viele Amis und Kanadier direkt nebenan wohnen. Hier gibt es eine Menge davon, hauptsächlich von der Sorte, die sich für die lokalen \"Magic Mushrooms\" interessieren. Barfüßler, Rastalöckler, Typen mit tiefhängende indische Schlabberhosen (bei denen es keinen Spaß macht in die Ritze hinein zu gucken) und oben ohne Hippies sieht man auf Schritt und Tritt. Manche scheinen wohl einen Pilz zu viel geknabbert zu haben und stehen abgedrifftet auf dem Busbahnhof herum. Ein atemraubendes Wrack bettelte uns an.
In der Hauptstraße fanden wir ein schönes reetgedecktes Restaurant und aßen zum Frühstück eine leckere Hühnersuppe. Mit einem Taxi fuhren wir für unglaubliche 45 Pesos (nicht mal €3) zu den 7 Kilometer entfernten Ruinen. Wie ist denn das möglich? Die Fahrer müssen doch auch Sprit kaufen und ab und zu in ein neues Fahrzeug investieren. Die billigen Taxipreise und die Ehrlichkeit der Fahrer erleichtern das Reisen sehr, wenn ich da an den Stress meiner letzten Reise in Italien denke.
Die etwa 1300 Jahre alten Ruinen sehen erstaunlich gut erhalten aus, ich glaube die Mexikaner haben da ein bisschen nachgeholfen. Eingebettet in einer üppig tropischen Landschaft sehen sie toll aus. Die Gegend von Palenque hat die höchsten Regenfälle des Landes, die Vegetation ist überwältigend. Die meisten Ruinen dürfen bestiegen werden und von oben schaut man auf die grünen Berge der Umgebung.
Hinter den höchsten Ruinen gab es ein grausiges Geräusch, es hörte sich an als würde ein Rind geschlachtet werden und das Vieh brülle um sein Leben. Die Touristen liefen in Richtung des Geräusches. Eine Gruppe junger Amis stand am Waldrand und schaute nach oben: Brüllaffen. Vier oder fünf große schwarze Affen saßen ganz oben in einem Urwaldriesen und brüllten um die Wette. Der Weg zum Ausgang führte durch üppige Natur, über Hängebrücken und an einem Wasserfall vorbei.
Einige Kilometer Richtung Stadt gibt es im Tropenwald eine Hippiesiedlung. Ein Minibus brachte uns dahin. Von der Straße liefen wir über einen Sandweg in den Wald. Einzelne, meist zweistöckige Holzhäuser standen unter schattigen Bäumen. Wir kämpften uns an Schlammlöcher des kaputt gefahrenen Weges vorbei. Die Aussteiger scheinen selbst hier nicht auf den Segen eines fahrbaren Untersatzes verzichten zu wollen. Zwischen den Dschungelriesen wurde ein offenes Restaurant gebaut. Auch hier war die Natur wichtig, nur nicht wichtig genug um auf laute Musik verzichten zu wollen. Peter aß eine Kleinigkeit, meine Bestellung war unter gegangen.
Zurück in unserem schönen Restaurant in der Stadt tranken wir noch einen Honigmelonensaft, liefen zum Bahnhof und ärgerten uns wieder an den bettelnden, kaputten, stinkenden Aussteiger. Die \"Seguridad\" auf dem Bahnhof ließ ihn gewähren.
Übrigens war dies eigentlich nicht ganz mein erster Besuch an Chiapas gewesen. Christian und ich waren schon mal durchgefahren. Damals waren wir abends um etwa neun Uhr vom Busbahnhof von Oaxaca losgefahren und zur Morgendämmerung an der Grenze von Guatemala angekommen. Gesehen hatten wir von diesem Bundesstaat bis her also wenig.
Leichtsinnigerweise hatte ich nur ein T-Shirt und ein langärmliches Hemd an. Im Bus war es aber ziemlich kühl. Mein jugendlicher Leichtsinn wurde bestraft; ich bekam einen Schnupfen. | |
2007 Nov by Leo Koolhoven |
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In 2007 I made a trip to Central America as a start of my trip in Latin America. Chiapas is a part of Central America even when it is nowadays officially a part of Mexico. San Cristóbal de las Casas is a beautifull town, but I also visited the great Mayan ruins of Palenque, Yaxchilán and Bonampak. | |
2007 Mar by Michael Novins |
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March 2007 -- I rented a car at the Villahermosa airport and made the 90-minute drive to Palenque, a UNESCO World Heritage Site (http://whc.unesco.org/en/list/411). | |
2006 Feb by Veikko Huhtala* |
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After one night rest in Chetumal in Quintana Roo we booked a bus to Tuxtla Gutierrez which was situating about 500 kilometres southwest of Chetumal. It took a long time because the road was narrow and very curving. After travelling over night by bus we were very tired again. However we did not take accomodation, but proceeded by next possible bus towards Oaxaca. | |
1983 Feb by Jorge Sanchez |
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Chiapas is an extraordinary state of Mexico.Apart form the Maya Temple complex of Palenque, you should also try to visit the charming Indian town of San Cristobal de las Casas.If you go there, look for: La Galería (The Gallery), a cafeteria and club where they expose paintings and pictures, plus a place to perform folkloric dances and a bar to drink tequila.They also sell handicrafts from Chiapas and Guatemala, and a small percentage of the profits are given to the poor Indian people.I heard that La Galería is also a subversive centre where they criticize the Guatemala and Mexico governments (they tried to convince me not to travel to Guatemala because with the money that I would spend, the Guatemala Army would use it to buy weapons with which to repress the Indian population, but I did not listen to them and travelled to Guatemala. Anyway, I was travelling moneyless!).Not far from San Cristobal de las Casas there are Indian villages, like San Juan de Chimula, to where you can travel by horses and listen to the exotic Mass services in their churches where Jesus is featured like an Indian.The PARQUE NACIONAL CASCADAS DE AGUA AZUL is another place, not far from San Cristóbal, not to be missed. The cascadas (waterfalls) acquire different colours (seven) and it is great to swim!The park is a biosphere reserve and is populated by such exotic animals as the jaguar, tapir, tucan and many others. You can camp there, what I did. |